Aktuelle Meldungen

Koffein-Entzug bremst Tinnitus nicht

Viele Experten befürworten bei Tinnitus einen Koffein-Abstinenz. Doch ein britisches Forscherteam stellte diese Empfehlung auf den Prüfstand - ihrer Meinung nach gibt es einen Mangel an relevanten Beweisen dafür. Zudem würden akute Entzugssymptome den Zustand der Tinnitus-Patienten möglicherweise sogar verschlechtern. Wer an den regelmäßigen Konsum von Koffein in Form von Kaffee oder Tee gewöhnt ist, kann beispielsweise Kopf­schmerzen bekommen, wenn die Substanz dem Körper plötzlich nicht mehr zugeführt wird.

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Kräutertees lindern Husten

Tees aus Heilpflanzen können bei Husten Linderung schaffen. Sie sind gut verträglich und haben meist wenig Nebenwirkungen. Bei Hustenreiz sind Aufgüsse aus Eibischwurzel, Spitzwegerich, Malve oder Isländisch Moos empfehlenswert. Ist im Laufe der Erkältung aus dem trockenen Husten ein so genannter produktiver Husten geworden, helfen Tees aus Anis, Fenchel, Primelwurzel oder Süßholzwurzel beim Abhusten. Zugleich hustenstillend

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Lärm-Grenze bei MP3-Playern nutzen

Die meisten MP3-Spieler verfügen über eine Lautstärke-Begrenzung. Das wissen aber längst nicht alle Verkäufer der Geräte, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bei Testbesuchen ermittelt hat - und damit oft auch nicht die unaufgeklärten Kunden.

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Schwindel: Mit körperlichem Training das Sturzrisiko senken

Menschen mit Gleichgewichtsstörungen hilft ein körperliches Training, um Stürzen vorzubeugen. „Speziell Kraftübungen, Koordinationstraining und Balanceübungen reduzieren das Sturzrisiko von Schwindel-Patienten erheblich", empfiehlt Privatdozent Dr. Leif Erik Walther vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Kehlkopfkrebs: Jährliche Vorsorge und Früherkennung für Raucher wichtig

Böse Tumoren des Kehlkopfes (Larynxkarzinom) verursachen - wie so viele Krebsarten - im Frühstadium keine Beschwerden und werden deswegen oft zu spät erkannt. Der HNO-Arzt kann mit einer schmerzfreien optischen Untersuchung (Stroboskopie) des Kehlkopfes bzw. der Stimmbänder Krebs in der Frühphase feststellen oder sogar schon vorher Veränderungen erkennen, die zur Entwicklung von Kehlkopfkrebs führen können. Je früher Kehlkopfkrebs bzw.

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Risiken von abschwellenden Nasensprays nicht unterschätzen

Bei Schnupfen sollen abschwellende Nasensprays und -tropfen bewirken, dass sich die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut zusammenziehen, so dass der Betroffene wieder besser durch die Nase atmen kann. Das ist bei akuten Erkältungen vor allem auch aus dem Grund erwünscht, damit die Nasennebenhöhlen besser belüftet werden und sich trotz der Atemwegsinfektion nicht entzünden.

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Allergie: Kälte tötet Milben in Stofftieren ab

Hausstaubmilben können allergischen Kindern und Erwachsenen große Probleme bereiten: Sie können einen allergischen Schnupfen und tränende Augen hervorrufen. Gern nisten sich Milben in Matratzen sowie in haarigen Gegenständen wie z.B. in Teddybären und anderen Stofftieren ein.

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Frühchen haben ein besonders hohes Erkältungsrisiko

Im letzten Drittel der Schwangerschaft wird das Baby mit mütterlichen Antikörpern versorgt, die es gegen Krankheitserreger schützen sollen. Bei einer Frühgeburt bleibt dieser von der Mutter geliehene, so genannte Nestschutz jedoch unvollständig, weshalb die Kinder ein höheres Risiko für Infektionen haben. Hinzu kommt, dass das Immunsystem bei zu früh geborenen Säuglingen entsprechend weniger weit entwickelt ist als bei reifen Neugeborenen, die etwa 40 Wochen im Mutterleib verbracht haben.

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Bei mehr als vier Mandelentzündungen jährlich ist meist eine Operation angezeigt

Treten Mandelentzündungen mehrmals jährlich auf, sollten Betroffene bzw. Eltern mit ihrem HNO-Arzt besprechen, ob eine Mandel-Operation sinnvoll ist. „Bei Erwachsenen sollte nach vier antibiotisch behandelten Mandelinfektionen im Jahr oder insbesondere nach dem Auftreten von Komplikationen eine Entfernung der Gaumenmandeln in Erwägung gezogen werden.

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Wenige Geschmacksrezeptoren erkennen Tausende Bitterstoffe

Auf der menschlichen Zungenoberfläche sind zahlreiche, so genannte Geschmacksknospen mit Sinneszellen bzw. Rezeptoren, d.h. speziellen Empfangsstellen für Geschmacksstoffe, angesiedelt, um die Geschmacksrichtung eines Nahrungsmittels zu erkennen. Nur Stoffe, die die Geschmacksknopsen bzw. ihre Rezeptoren reizen können und damit zu einem elektrischen Impuls Richtung Gehirn führen, können wir tatsächlich schmecken.

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