Aktuelle Meldungen

Kinder nicht einfach mit Arzneien aus der Hausapotheke behandeln

Eltern sollten sich vor einer medikamentösen Behandlung ihrer kranken Kinder möglichst immer - je nach Art der Beschwerden - von einem Kinderarzt oder HNO-Arzt beraten lassen. Auf keinen Fall sollten Mütter oder Väter einfach Arzneimittel für Erwachsene in einer verringerten Dosierung verabreichen. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Kinder vertragen nicht alle Wirkstoffe und nehmen diese anders auf als Erwachsene, da ihre Organe und Stoffwechselvorgänge noch nicht vollständig ausgereift sind.

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Raucher haben einen gestörten Geschmackssinn

Rauchen beeinträchtigt den Geschmackssinn, indem es die Geschmacksknospen der Zunge beschädigt. Dies haben griechische Forscher von der Aristoteles-Universität in Thessaloniki nachgewiesen: Schon nach wenigen Jahren regelmäßigen Zigarettenkonsums nimmt die Empfindlichkeit des Geschmackssinns messbar ab, und die feinen Strukturen der Sinneszellen auf der Zunge verändern sich.

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Gehirn speichert Gefühle und Sinneseindrücke nah beieinander ab

Unsere Sinne wie Hören, Sehen oder Riechen helfen beim Erinnern, denn unser Gehirn speichert diese Informationen in räumlicher Nähe zu den emotionalen Eindrücken ab. Das wiesen italienische Wissenschaftler im Tierversuch nach.

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Bei behinderter Nasenatmung kann manchmal eine Operation helfen

Leiden Menschen unter einer eingeschränkten Nasenatmung, so kann manchmal eine Korrektur der Nasenscheidewand die Beschwerden stark verbessern oder sogar ganz beseitigen. „Patienten, die nicht frei durch die Nase atmen können oder immer wieder eine Nasennebenhöhlenentzündung entwickeln, sollten zunächst beim HNO-Arzt die Ursache abklären lassen. Werden eine allergisch-bedingte Schwellung der Nasenschleimhaut und auch andere Gründe wie Polypen ausgeschlossen, können anatomische Auffälligkeiten die Symptomatik erklären und entsprechend kann z.B.

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Erster Therapieerfolg bei Erdnuss-Allergie

Für Allergiker können bereits Spuren von Erdnüssen in der Nahrung lebensgefährlich sein. Forscher der Berliner Charité haben nun eventuell eine Möglichkeit gefunden, den Betroffenen zu helfen: Unter strenger medizinischer Aufsicht wurden in einer kleinen Pilotstudie Kinder und Jugendliche desensibilisiert, indem sie winzige Erdnuss-Mengen schluckten. Die Ergebnisse der Pilotstudie sind in der aktuellen Ausgabe des „Journal of Allergy and Clinical Immunology" veröffentlicht.

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Ohrentropfen vor Gebrauch anwärmen

Müssen Patienten z.B. im Zuge einer leichten Mittelohrentzündung (ohne Trommelfelldefekt) Ohrentropfen verwenden, so sollten sie aufpassen, dass diese nicht zu kalt sind. Bevor die Tropfen ins Ohr kommen, sollten Patienten sie deshalb in der Hand anwärmen, empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in Berlin. Andernfalls kann ein unangenehmes Gefühl oder auch Schwindel auftreten.

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Schluckstörungen: Früherkennung ist wichtig

Vor allem ältere Menschen, Schlaganfall- und Reha-Patienten sowie Patienten mit Mangelernährung, Demenz-Erkrankungen, Lungenentzündung oder Herzkrankheit leiden häufiger an Schluckstörungen (Dysphagie) als andere.

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Bei Nasenbluten nach vorn beugen

Blutet es aus der Nase, ist schnelles Handeln gefragt. Eine effektive Maßnahme zum Stoppen der Blutung ist das Zusammendrücken der Nasenflügel für einige Minuten. „Wenn möglich sollte sich der Patient dazu aufrecht hinsetzen, um den Blutdruck im Kopf zu verringern. Außerdem ist es wichtig, den Kopf nach vorne hängen zu lassen", empfiehlt Dr. Winfried Goertzen, Landesverbandsvorsitzender Bayern vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Vertrauen Eltern bei ihren Kindern zu sehr auf Homöopathie?

Eine große Umfrage des Robert Koch-Instituts, die so genannte KiGGS-Studie, mit 17.450 deutschen Kindern (Alter 0-17 Jahre) ergab interessante Daten zur Einnahme von Homöopathika in dieser Altersgruppe. Gefragt wurde, ob und welche Arzneimittel das Kind innerhalb der letzten sieben Tage eingenommen hatte. 4,6% der teilnehmenden Kinder hatten Homöopathika erhalten. In 11% der Fälle wurden sie als Schnupfen-Mittel gegeben und in 8% wurden sie vorbeugend (z.B. zur Stärkung des Immunsystems) verabreicht.

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Laute Musik aus dem MP3-Player schädigt das Gehör

Kinder und Jugendliche empfinden die Musik aus ihrem MP3-Player, in Diskotheken oder auf Festen gar nicht als Lärm. Dabei liegt die Lautstärke, der sie sich aussetzen - wie zum Beispiel durch stundenlanges Musikhören - oft schon im gehörschädigenden Bereich. Die Gefahr dauerhafter Schäden droht, wenn regelmäßig mehr als 80-85 Dezibel auf die Ohren einwirken. Die Sinneshärchen im Innenohr kleben zusammen und die Hörzellen sterben langsam ab, wodurch sich das Gehör verschlechtert.

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